Rund um die Ausbildung zum Energieberater
Voraussetzungen
Für die Ausbildung zum Energieberater benötigen Sie in erster Linie einen technischen Hintergrund. Mit einer handwerklichen Ausbildung und /oder Meisterbrief oder auch einem technischen Studium können Sie sich direkt einschreiben. Auch von beruflichen Erfahrungen in einem relevanten Bereich profitieren Interessierte. Für welche Berufsgruppen sich diese Ausbildung als wertvoller Zusatz eignet, erfahren Sie hier.
Ausbildungsinhalte
Der Fernlehrgang Gebäudeenergieberater HWK beinhaltet die folgende Themengebiete: Modernisierungsplanung in Theorie und Praxis, Bauwerke und Baukonstruktionen, Bauphysik, Technische Anlagen und gesetzliche Regelungen zur Energieeinsparung und Energieeffizienz. Darüber hinaus sind die Schulung in Präsentationstechniken und die Vorbereitung auf die HWK-Prüfung im Fernlehrgang enthalten.
Fördermöglichkeiten
Die Ausbildung zum Energieberater kommt mit monatlichen Studiengebühren, die sämtliche Leistungen der jeweiligen Fernschule abdeckt. Finanzielle Unterstützung lässt sich von staatlicher Seite beantragen. Doch auch Programme wie das Weiterbildungssparen, Bildungsurlaub und Steuervergünstigungen senken die Investitionskosten ebenso. Die Ferninstitute selbst bieten außerdem Vergünstigungen für verschiedene Personengruppen an.
Kosten
Die monatlichen Gebühren für die Energieberater Ausbildung schwankt je nach Institut zwischen etwa 158 und 169 Euro. Dies deckt grundsätzlich alle notwendigen Leistungen der Fernschulen ab. Eine detaillierte Kostenaufstellung der renommiertesten Fernlehranbieter haben wir für Sie zusammengestellt. Welche weiteren Faktoren die Kosten beeinflussen können und wie diese bei alternativen Lehr- und Studiengängen ausfallen, erfahren Sie hier.
Dauer
Die Regelstudienzeit für den (Gebäude-)Energieberater (HWK) beträgt 15 Monate. Da Sie diese Dauer problemlos und vor allem kostenfrei über- und unterschreiten dürfen, ist ein individuelles Lerntempo möglich. Je nach Fernschule stehen Ihnen bis zu weitere 7 oder 8 Monate deren Services kostenlos zur Verfügung. Welche Faktoren Ihr persönliches Tempo und die Dauer des Fernlehrgangs bestimmen und wie viel Zeit wöchentlich dafür eingeplant werden sollte, lesen Sie hier.
Abschluss
Nach erfolgreicher Teilnahme an dem Fernlehrgang zum (Gebäude-)Energieberater (HWK) erhalten Sie ein Abschlusszeugnis Ihres Instituts. Außerdem sind Sie nun bestmöglich auf die Prüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet und können sich dort für diese anmelden. Anschließend erhalten Sie eine Zertifizierung der HWK und dürfen diese offiziell im Titel führen. Für diese und für weitere Qualifizierungen, wie z.B. der KfW, stehen Ihnen mit dem Abschluss zum Energieberater die Türen offen.
So läuft das Fernstudium ab
Wie funktioniert das Fernstudium?
Wie funktioniert die Anmeldung?
Was passiert nach der Anmeldung?
Wie bekomme ich die Unterlagen?
Wie bearbeite ich die Studienhefte?
Welche Fristen gibt es für die Bearbeitung?
Kann ich meine Prüfungen zuhause schreiben?
Gibt es Präsenzphasen?
Wie funktioniert der Online Campus?
Mit der Ausbildung zum Energieberater in eine zukunftsweisende Branche
Mit der Ausbildung zum Energieberater stehen Ihnen für die Energiebranche allgemein sowie die professionelle Energieberatung, ob selbstständig oder angestellt, offen. Dieser Abschluss dient außerdem als Grundlage für weitere Zertifikationen, wie z.B. über die Handwerkskammern (HWK) oder die KfW-Banken. Mit der Energieberater Ausbildung als berufliche Basis können Sie sich in zahllose Richtungen spezialisieren, ob digitale Energiesysteme, Umweltschutz und erneuerbare Energien. Doch auch Berufsgruppen wie Handwerker, Ingenieure, Architekten etc. profitieren von der Energieberater Ausbildung als Weiterbildung für neue Klienten und Aufgabenfelder.
Förderungen mit professionellen Energieberatern sichern
Wer heutzutage (um-)baut, kann unter Zuhilfenahme eines professionellen Energieberaters staatliche Förderungen einstreichen. Dies ist ein weiterer Grund, warum die Nachfrage nach Energieberatern so hoch ist. Da diese Berufsbezeichnung und -ausbildung nicht einheitlich festgelegt ist, helfen entsprechende Qualifikationen dabei, sich auf dem Markt zu behaupten. Die Ausbildung bei einem renommierten Institut bildet den ersten Schritt auf dem Weg zum Energieberater. Anschließend können Sie sich bei der regionalen Handwerkskammer (HWK) vor Ort für eine entsprechende Prüfung anmelden. Auf diese werden Sie natürlich bereits während Ihrer Ausbildung optimal vorbereitet. Eine weitere Möglichkeit besteht in Zertifizierungen durch die KfW. Denn erst mit einer solchen dürfen Sie entsprechende Gutachten und Förderanträge für Ihre Kunden stellen. Als Gebäudeenergieberater (HWK) können Sie sich z.B. in die Liste der Energieeffizienzexperten für Förderprogramme des Bundes aufnehmen lassen.
Die Zielgruppe der Ausbildung zum Energieberater
Dass es sich bei der Ausbildung zum Energieberater um eine fachspezifische Weiterbildung handelt, zeigt ein Blick auf die Zielgruppe, für die dieses Angebot konzipiert wurde. Die Ausbildung zum Gebäudeenergieberater eignet sich für:
- Handwerker mit/ohne Meistertitel;
- Hochschulabsolventen eines fachspezifischen Studiums (Technik, Naturwissenschaft u.ä.)
- ähnlich qualifizierte Fachkräfte.
Etablierte Berufsgruppen bilden sich mit dieser Ausbildung weiter und qualifizieren sich so für neue Aufgaben und Positionen. Doch auch Neu- und Quereinsteiger schaffen sich mit der Ausbildung zum Energieberater eine Grundlage für den Berufseinstieg in diese zukunftsweisende Branche.
Was verdient ein Energieberater?
Das Gehalt von Energieberatern wird bestimmt durch Ihren Standort, die Größe Ihres Unternehmens, Ihrem Bildungshintergrund und zusätzlichen Zertifizierungen, Selbstständigkeit oder Anstellung sowie Ihrem Alter und Berufserfahrungen. Neueinsteiger, ob angestellt oder selbstständig, beginnen mit einem unterdurchschnittlichen Gehalt bzw. Stundenlohn und arbeiten diesen mit der Zeit in die Höhe. Dabei beläuft sich das durchschnittliche Gehalt eines Energieberaters pro Jahr auf etwa 55.700 Euro mit einem Spielraum zwischen 45.000 und 70.000 Euro. Als Selbstständiger profitieren Sie z.B. von Provisionen. Generell dürfen Sie sich über ein monatliches Gehalt zwischen 3.700 und 5.800 Euro freuen.
Fernstudium: Studiengebühren und Finanzierungsmöglichkeiten
Monatlich oder einmalig als Gesamtsumme sind Studiengebühren für das Fernstudium zum Energieberater zu leisten. Diese Kosten variieren je nach Ferninstitut. Grundsätzlich bewegen sich die monatlichen Gebühren zwischen 158 und 169 Euro, insgesamt sind dies etwa 2.370 bis 2.535 Euro. Damit sind stets alle Kosten für das Studium abgedeckt. Von Studienheften, Korrektur und Prüfungen bis hin zum digitalen Zugang zum Campus – alle Services der Fernschulen sind darin enthalten. Auf dem Online Campus finden Sie zudem zahlreiche zusätzliche Leistungen, wie Recherche-Möglichkeiten, Webinare und Online-Vorlesungen und vieles mehr.
Das Fernstudium zum (Gebäude-)Energieberater (HWK)
Wer nach einer berufsbegleitenden Weiterbildung sucht, der findet im Konzept des Fernlehrgangs viele Vorteile: Ortsungebunden und zeitlich flexibel können die Lerninhalte der Studienhefte verinnerlicht werden. Wer es schafft, 10 Stunden wöchentlich in den Fernlehrgang zu investieren, der wird die Ausbildung zum Energieberater binnen 15 Monaten stemmen können. Eine Verlängerung um weitere 7 oder 8 Monate ist jedoch problemlos möglich. Der Kurs, der für die Prüfung vor der HWK-kommission rüstet, ist im Übrigen nur ein Weg, sich für die Zukunftsbranche Energie zu qualifizieren.
Weitere Fernlehrgangsvarianten sind z.B. die Ausbildung zum geprüften Energiemanager oder die Fachkraft-Ausbildung zum Profi in punkto erneuerbare Energien. Wer sich im Bereich Energietechnik weiterbilden möchte, dem bieten die Fernstudienanbieter auch zahlreiche weitere Studienoptionen. Beispiele sind die Bachelorstudiengänge Energieverfahrenstechnik, Wirtschaftsingenieur mit Schwerpunkt Energietechnik, sowie Energiewirtschaft und -management. Diese dauern grundsätzlich etwa 3 bis 4 Jahre, winken aber mit einem akademischen Abschluss. Doch auch andere, zeitlich kürzere Alternativen wie Hochschulkurse und Weiterbildungen ermöglichen den Weg oder Aufstieg in dieser Branche. Unter den vielen attraktiven Alternativen finden Sie das für sich passende Bildungsangebot.
Ausbildung Energieberater – 5 Schritte bis zum Ziel
Als angehender Energieberater gibt es für Sie lediglich 5 Schritte zu tun, um in Ihr Fernstudium zu starten. Zuallererst sind die Voraussetzungen abzuklären. Sie benötigen Nachweise wie Zeugnisse über Ihren technischen Hintergrund oder Berufserfahrungen. Doch auch wenn Sie die Voraussetzungen (noch) nicht erfüllen sollten, ermöglichen die Fernunis Ausnahmen. Wenden Sie sich einfach an das Sekretariat der Fernschule Ihrer Wahl, um Ihren Fall prüfen zu lassen. Der 2. Schritt sieht eine inhaltliche Schwerpunktsetzung vor. Dabei geht es um die inhaltlichen Unterschiede der Energieberater Fernlehrgänge. Weil diese variieren, suchen Sie sich den Fernstudiengang aus, der am besten zu Ihren Interessen passt. Der 3. Schritt auf dem Weg zum Energieberater dreht sich um die Finanzierung. Prüfen Sie so früh wie möglich, für welche staatlichen Förderungen und Ermäßigungen Sie in Frage kommen. Anschließend melden Sie sich im 4. Schritt bei der Fernuni Ihrer Wahl an. Nutzen Sie dazu entweder das Formular aus dem Infomaterial oder nehmen Sie eine digitale Anmeldung vor. Halten Sie dazu Nachweise bereit. Auch ein kostenfreies Fernstudium „auf Probe“ ist 4 Wochen lang möglich. So werden Sie im 5. Schritt optimal informiert zum Fernstudierenden des Lehrgangs (Gebäude-)Energieberater (HWK).
Rundum informiert das beste Bildungsangebot finden
Ob Kosten und Finanzierung, Studieninhalte und -ablauf – wir setzen Sie über alle wichtigen Details über die Energieberater Ausbildung in Kenntnis. Außerdem verraten wir Ihnen, welche Faktoren Sie bei der Anbieterwahl berücksichtigen können, um diese bestmöglich zu vergleichen. So finden Sie den Lehrgang, der wirklich zu Ihnen passt. Daneben empfehlen wir das Infomaterial der einzelnen Fernschulen zu prüfen. Dieser kostenlose und vor allem unverbindliche Service bietet meist 1 bis 2 Probelektionen gratis. So machen Sie sich vorab ein umfassendes Bild Ihrer favorisierten Fernlehrgänge.
Einstieg in die Energieberater Ausbildung
Die Ausbildung zum (Gebäude-)Energieberater im Fernstudium von zu Hause
Ob Studieninhalte, Karrieremöglichkeiten oder Voraussetzungen – wir setzen Interessierte detailliert über die spannende Ausbildung zum Energieberater (HWK) ins Bild. Informieren Sie sich bei uns, um das passendste Ausbildungsangebot zu finden.
Alternative Fernstudiengänge rund um das Thema Energieberatung
Zahlreiche fachnahe Fernlehrgänge bieten sich Alternativen zum Energieberater an. Begeistern Sie sich für Energienutzung, erneuerbare Energien oder Umweltschutz? Ob grundlegende Aus-, Weiterbildung, Hochschulkurs – für jeden Bedarf gibt es das passende Angebot.
Lesenswertes rund um das Thema Energieberatung und -effizienz
Das Neueste in Sachen effizienter Energienutzung und Energiesparen lesen Sie hier. Ob der Gebäudeenergieausweis, wichtige Gesetzesänderungen oder regenerative Energien – wir halten Sie auf dem neuesten Stand und klären über wichtige Grundlagen auf.