In 5 Schritten Energieberater werden
nachgehen möchte, hat das Zeug, um Energieberater zu werden. Dazu lässt sich eine Ausbildung bei verschiedenen Fernschulen absolvieren. Dabei variieren die inhaltlichen Schwerpunkte, Dauer und Kosten. Außerdem sind die Zugangsvoraussetzungen zu berücksichtigen. Was Sie alles für Ihren Wunschberuf bedenken sollten, stellen wir Ihnen in einzelnen Schritten vor.
Schritt 1: Voraussetzungen klären
Energieberater werden lässt sich nur mithilfe eines technischen Hintergrunds. Handwerker sowie Absolventen eines relevanten Hochschulstudiums sind die erklärte Zielgruppe der Weiterbildung zum Energieberater. Wollen Sie darüber hinaus die HWK-Prüfung bestehen, für die dieser Lehrgang obendrein vorbereitet, benötigen Sie neben einer Ausbildung einen Meistertitel. Möglich ist darüber hinaus eine alternative Bescheinigung der fachlichen Kenntnisse. Dazu können Sie sich an Ihre favorisierte Fernschule wenden und Ihren Fall prüfen lassen.
Andere Voraussetzungen betreffen angehende Bachelor-Studierende. So ist bei Fernstudiengängen mit Bachelorabschluss vor allem eine (Fach- oder fachgebundene) Hochschulreife nachzuweisen. Doch auch in diesem Fall existiert ein alternativer Weg. Wenn Sie sich zunächst als Gasthörer einschreiben, besteht nach 2 Monaten die Möglichkeit einer Prüfung. Nachdem diese bestanden ist, haben Sie zugleich die Hürde der Hochschulreife gemeistert.
Schritt 2: den inhaltlichen Schwerpunkt setzen
Angehende Energieberater stellen sich bei der HWK-Kommission insgesamt 3 Klausuren. Die Ausbildungen zum Energieberater bereiten Sie speziell darauf vor. Doch da diese Ausbildung nicht einheitlich geregelt ist, können die inhaltlichen Schwerpunkte, Materialien und Seminare voneinander abweichen. Um Energieberater zu werden und das dazu optimale Ausbildungsangebot herauszufiltern, bietet sich ein umsichtiger Vergleich an. Außerdem ist zu überlegen, ob Sie bestimmte berufliche Ziele mit der Ausbildung verfolgen. Wer z.B. lieber in großen wie kommunalen Projekten arbeiten möchte, oder eine Selbstständigkeit anstrebt, ist mit einem Lehrgang gut beraten, der genau darauf einen Schwerpunkt legt. Besondere Fachrichtungen sind darüber hinaus erneuerbare Energien und Umwelttechnik. Zudem können Sie je nach Ihrem Hintergrund mit einem weiterqualifizierenden Lehrgang oder einem Studienabschluss in der Energiebranche aufsteigen. Um Energieberater zu werden, stehen Ihnen verschiedene alternative Wege offen.
Schritt 3: Finanzierung klären
Die Vorbereitung auf den Abschluss als Gebäudeenergieberater mit HWK-Zertifikat dauert bei allen Fernlehrgangsanbietern durchschnittlich 15 Monate. Auch die monatlichen Kosten liegen ähnlich bei 158 oder 169 Euro. Neben den traditionellen Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten stehen angehenden Energieberatern sogar noch weitere Optionen offen. Denn die KfW (kurz für Kreditanstalt für Wiederaufbau) spielt für Energieberater in und nach der Ausbildung eine besondere Rolle. Sie fördert angehende Auszubildende nicht nur mit Bildungsdarlehen, sondern bietet spezielle Weiterbildungskurse und -seminare an. Mit diesen dürfen Sie KfW-Gutachten erstellen. Daneben bieten die Ferninstitute selbst Ermäßigungen von 10 oder 15 % saisonal oder für bestimmte Personengruppen an. Weitere Förderoptionen bestehen z.B. aus BAföG, Stipendien, Prämien oder Zuschüssen. Auch eine steuerliche Absetzbarkeit ist abhängig von Ihrer aktuellen Tätigkeit denkbar. In den Infobroschüren der Anbieter erhalten Sie detaillierte Informationen zu allen Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten.
Schritt 4: die Anmeldung
Die von uns präsentierten Fernschulen bieten allesamt die Möglichkeit, berufsbegleitend Energieberater zu werden. Zugleich bereiten Sie auf die Prüfung vor der HWK vor. Wenn Sie die Infomaterialien Ihrer favorisierten Fernschulen bestellen, erhalten Sie direkt ein Formular zur Anmeldung. Dieses können Sie ausgefüllt auf postalischem oder digitalen Wege an das entsprechende Institut zurücksenden. Außerdem können Sie sich direkt online, auf der Webseite der jeweiligen Fernschule, für die Ausbildung einschreiben. Generell sollten Sie für die Anmeldung Ihre Nachweise wie Zeugnisse und Ihre persönlichen Daten bereithalten. Anschließend überprüft das Fernschul-Personal Ihre Anmeldung. Schon nach wenigen Stunden sollten Sie bereits für die Ausbildung freigeschaltet sein. Automatisch erhalten Sie Ihre ersten und einführenden Unterlagen, Zugangsdaten und alles Wissenswerte zu Ihrem Fernlehrgang. Zunächst haben Sie den Status eines Studierenden „auf Probe“. Denn 4 Wochen lang können Sie in die Studieninhalte hineinschnuppern und bei Nichtgefallen direkt und kostenlos davon zurücktreten. Auch dieser Zeitraum bleibt dann für Sie gratis.
Schritt 5: Informieren und Energieberater werden
Nun fehlt nur noch ein kleiner Schritt, um Energieberater zu werden: das Infomaterial bestellen. Ausbildungsmöglichkeiten vergleichen. Wunschkurs buchen. Dabei können Sie auf diese Liste zurückgreifen:
- Kosten und weitere anfallende Gebühren
- Seminare: vor Ort und /oder online
- Studiendauer und Verlängerungsoptionen
- Lernmaterial
- inhaltliche Schwerpunkte
- Voraussetzungen
- Ermäßigungen
- Probelektionen.
Nachdem Sie sich ausgiebig informiert haben, steht Ihrem Ziel, Energieberater zu werden, nichts mehr im Wege. Bestellen Sie jetzt kostenfrei und unverbindlich das Infomaterial der Bildungsanbieter und vergleichen Sie deren Angebote rund um Energieberatung in aller Ruhe.
Auf einen Blick
Zielgruppe
Beginn & Dauer
Voraussetzungen
Kosten
Probelektion
Probestudium
Abschluss
COVID
So läuft das Fernstudium ab
Wie funktioniert das Fernstudium zum Energieberater?
Wie funktioniert die Anmeldung?
Was passiert nach der Anmeldung?
Wie bekomme ich die Unterlagen?
Wie bearbeite ich die Studienhefte?
Welche Fristen gibt es für die Bearbeitung?
Kann ich meine Prüfungen zuhause schreiben?
Gibt es Präsenzphasen?
Wie funktioniert der Online Campus?
Das Fernstudium zum Energieberater (HWK): Vorteile, Inhalte und Ablauf
Als angehender Energieberater erwarten Sie vielfältige Berufsperspektiven sowie die Aussicht, positiv auf die Umwelt einzuwirken. Alle Details zu diesem Fernstudiengang und dessen Vorteilen gegenüber einem Präsenzstudium finden Sie hier.
Welche Voraussetzungen gibt es für die Ausbildung zum Energieberater?
Mit einem technischen Hintergrund sind Sie bestens geeignet für diese Ausbildung. Was Sie im Einzelnen nachweisen müssen und welche Ausnahmen gelten, erfahren Sie hier. Wir stellen Ihnen die Voraussetzungen aller wichtigen Fernanbieter im Vergleich vor.
Wie lange dauert die Ausbildung zum Energieberater (HWK) generell?
Die Regelstudienzeit der (Gebäude-)Energieberater Ausbildung liegt im Schnitt bei 15 Monaten bei 10 Lernstunden wöchentlich. Weil Sie im Fernstudium in Ihrem persönlichen Tempo arbeiten, wird diese Dauer von verschiedenen Faktoren beeinflusst.