Energieinformatik – ein Bachelor-Studiengang mit Zukunft
Der Studiengang Energieinformatik wird im Fernstudium als Vertiefungsschwerpunkt des Studiengangs Technische Informatik (B.Eng.) angeboten. Der Studiengang verbindet dabei die Fächer Informatik und Technik. Die Themen Energie, Energieeffizienz und erneuerbare Energien sind nicht erst mit den regelmäßigen gesetzlichen Vorschriftsänderungen hochaktuell. In diesem Bereich haben sich zudem verschiedene neue Berufsfelder eröffnet, darunter z.B. der Gebäudeenergieberater, des Energieinformatiker sowie Energiemanager.
Fakten zum Fernstudium Energieinformatik
Die Regelstudienzeit des Bachelor-Studiums Technische Informatik beträgt 7 Semester (3,5 Jahre bzw. 42 Monate). Die Betreuungszeit kann kostenlos um weitere 21 Monate verlängert werden. Das Fernstudium kann jederzeit aufgenommen und dem eigenen Lerntempo individuell angepasst werden. Monatlich fällt für dieses Fernstudium eine Gebühr von 237-332 Euro an, insgesamt 12.201-17.313 Euro. Wie bei klassischen Studiengängen vor Ort können Sie als Unterstützung Bafög, Stipendien und viele weitere staatliche Förderungen beantragen. Die Wilhelm Büchner Hochschule klärt Sie über alle möglichen Optionen in Ihrem Infomaterial auf. Ihr Studium bestreiten Sie vom heimischen Schreibtisch, werden dabei aber konstant von den Dozenten und Betreuern der Hochschule unterstützt. Der digitale Campus bietet zudem zahlreiche hilfreiche Funktionen, in Kontakt- und Recherchemöglichkeiten über eine Studienverwaltung, Webinare und vieles mehr. Von besonderer Bedeutung sind die Studienhefte, die Ihr Studium und dessen Fachinhalte gliedern und regelmäßig einzusendende Aufgaben zur Überprüfung Ihres Fortschritts enthalten.
Energieinformatik Studium auf den Punkt gebracht
Das Studium der technischen Informatik vereint fachliches Wissen aus Information und Ingenieurwesen. Aufgegliedert ist es in ein Grundlagen- und Kernstudium, dem sich der gewählte Schwerpunkt – wie z.B. Energietechnik – anschließt. Die ersten Semester widmen sich zunächst mathematischen, naturwissenschaftlichen und informationstechnischen Grundlagen. Es folgt eine technische Vertiefung dieser Grundlagen. Der Wahlpflichtbereich bietet die Möglichkeit, nach eigenen Präferenzen zu studieren und sich zu spezialisieren. Insgesamt erarbeiten Sie sich im Laufe des Studiums 210 Credit Points, die international anerkannt werden.
Energieinformatiker arbeitet interdisziplinär und beschäftigen sich wissenschaftlich mit der Planung, Konzeption, Gestaltung sowie der technischen Realisierung und Sicherung der Qualität von Energieinformationssystemen und -netzen. Der berufsbegleitende Bachelor-Fernstudiengang Technische Informatik bietet Studierenden ein breites Spektrum und die Möglichkeit, das Studium auf die individuellen beruflichen Ziele anzupassen.
Studieninhalte Technische Informatik
Grundlagenstudium – 132 Credit Points
1. Semester
- Mathematische Grundlagen für Informatiker
- Grundlagen der Informatik
- Grundlagen der objektorientierten Programmierung
- Betriebssysteme und Rechnerarchitektur 8
- Einführungsprojekt für Informatiker
2. Semester
- Weiterführende Mathematik mit Labor Simulation
- Physik
- Grundlagen des Software Engineering
- Recht und Betriebswirtschaftslehre
3. Semester
- Weiterführende Programmierung
- Grundlagen der Elektrotechnik
- Mess- und Regelungstechnik
- Projektmanagement und wissenschaftliches Arbeiten
4. Semester
- Informationstechnologie
- Digital- und Mikrorechentechnik
- Wahlpflichtmodul II interkulturelle Kommunikation
- Vertiefungsstudium (Teil 1)
1. bis 4. Semester
- Berufspraktische Phase (BPP)
5. Semester
- Datenbanksysteme
- Elektronische Schaltungstechnik
- Vertiefungsstudium (Teil 2)
6. Semester
- Verteilte Informationsverarbeitung
- Embedded and Cyber Physical Systems
- Kommunikation und Führung
- Vertiefungsstudium (Teil 3)
- Projektarbeit
7. Semester
- Wahlpflichtmodul I Technik
- Vertiefungsstudium (Teil 4)
- Bachelorarbeit und Kolloquium
Vertiefungsrichtung
- Grundlagen der Energietechnik
- Komponenten der Energietechnik
- Energiesysteme mit Labor
- Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
- Energieinformationsnetze
Voraussetzungen für das Energieinformatik Studium
Wer den Fernstudiengang Technische Informatik belegen möchte, muss über eine staatlich anerkannte Hochschulzugangsberechtigung verfügen. Das heißt grundsätzlich, entweder klassisch das allgemeine Abitur oder eine fachgebundene (Fach-)Hochschulreife. Eine andere Möglichkeit ist die Zulassung durch eine staatlich anerkannte Hochschulzulassungsberechtigung (z.B. Meister, geprüfter Techniker etc.). Doch auch mit entsprechender Vorbildung und Berufserfahrungen ist eine Zulassung möglich. Daher ermöglicht die Wilhelm Büchner Hochschule Personen mit den unterschiedlichsten Hintergründen den Studienstart. Weiterführende Einzelheiten zu den Inhalten des Fernstudiengangs Technische Informatik entnehmen Sie den kostenlosen Infomaterialien der Wilhelm Büchner Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Die Anforderungen und Herausforderungen an und mit bestehenden Energieversorgungssystemen sind höchst vielfältig und komplex. Der technischen Informatik kommt in diesem Bereich eine Schlüsselrolle zu, um eine möglichst optimale Lösung zwischen Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit zu finden. Versierte Experten der Technischen Informatik werden in nahezu allen Branchen benötigt. Häufige Arbeitgeber sind z.B.:
- Unternehmen aus dem Bereich Informations- und Kommunikationstechnik
- Herstellern von Automatisierungs- und Prozesstechnik
- Anbietern von digitaler Energietechnik
- Produzenten von Fahrzeugtechnik und -elektronik
- Beratungsunternehmen mit IT- und Technik-Schwerpunkt.
Mit dem Studienabschluss werden Sie für Führungs- und Leitungsaufgaben befähigt. So werden Sie z.B. bei Projekten eingesetzt und finden sich bald in einer Führungsposition wieder. Wer bereits in einer der genannten Bereiche tätig ist, erhält mit dem Studienabschluss die notwendige Qualifikation für neue Aufgabengebiete.
Attraktive Alternativen und gratis Infomaterial
Wer bereits eine Ausbildung oder ein Studium im Bereich Informatik hat und sich im Bereich Energien weiterbilden möchte, dem bietet sich mit dem Fernlehrgang „Digitales Energiemanagement und Energiesysteme“ eine kompakte Alternative. Daneben besteht die Möglichkeit, das Thema Energien mit einem eher technischen oder eher wirtschaftlichen Schwerpunkt anzugehen. Je nach persönlicher Präferenz bietet dieser Bereich Aus-, Weiterbildung und Studiengänge zu unterschiedlichsten Themengebieten:
Daneben empfehlen wir in unserem Portal den (Gebäude-)Energieberater (HWK). In nur 15 Monaten lässt sich dieser Ausbildung via Fernstudium abschließen. Sie bietet sich sowohl als erste Grundlage auf dem Gebiet als auch als Weiterbildung an. Informieren Sie sich über zahlreiche attraktive Bildungsangebote, bis Sie das passende für sich finden. Bei allen Fernschulen können Sie unverbindlich und kostenlos Informationsmaterialien anfordern. So vergleichen Sie die Fernlehrgänge und deren Anbieter bestmöglich.
Auf einen Blick
Zielgruppe
Beginn & Dauer
Voraussetzungen
Kosten
Probelektion
Probestudium
Abschluss
COVID
Das Fernstudium der Energiemanagement mit Bachelor-Abschluss (B.Sc.)
Das Fernstudium Energiemanagement (B.Sc.) absolvieren Sie vom heimischen Schreibtisch und neben Ihrem aktuellen Beruf aus. Nach nur 6 Semestern können Sie bereits umfassend ausgebildet in Ihre neue Karriere als Energiemanager starten.
Wie werde ich Energieberater? Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
Um Energieberater zu werden, haben wir für Sie einen 5-Punkte-Plan entwickelt. Dieser umfasst: (1) Voraussetzungen prüfen, (2) Schwerpunkte setzen, (3) Finanzierung klären, (4) die Anmeldung und (5) rundum informiert Energieberater werden.
Das akademische Fernstudium von Energiewirtschaft und Energiemanagement
Wer auf der Suche nach einem Fernstudiengang mit Bachelor-Abschluss ist, wird mit „Energiewirtschaft und -management“ fündig. Dieser Studiengang vereint technisches und wirtschaftliches Knowhow und bereit Sie auf Positionen im Management vor.